DIE SOULSISTERS
Nicht nur Zwillinge - sondern auch Seelen-Verwandte
Ruth und Judith Angele singen seit ihrer Kindheit. Spirituell, gefühlvoll, verträumt, - und immer zweistimmig mit eigener Begleitung. Die Soulsisters wollen mit ihrem Gesang Herzen berühren und die Zuhörer in eine andere, bessere Welt entführen.
Biografie
Ein einsamer Bauernhof, oben auf dem Berg im schwäbischen Allgäu, in der Nähe von Schloß Zeil. Da kamen die Zwillinge Ruth und Judith 1989 zur Welt. Ihre Eltern Leonhard und Waltraud waren überglücklich und hatten anfangs Schwierigkeiten, die beiden Mädels auseinander zu halten. Noch heute gelingt es nicht allen. Oft tragen sie die gleiche Kleidung, die gleiche Frisur und Haarfarbe. Ihre Stimmen jedoch sind einzigartig und ergänzen sich dabei perfekt. Ruth singt die tiefere, Judith die höhere Stimme. Das ist das ganz Besondere am Zweigesang der Soulsisters.
Schon im Kindergarten wurde ihr gesangliches Talent entdeckt. Mit elf Jahren durften beide in den Klavierunterricht. Musikunterricht bekamen sie in der Jugendmusikschule Bad Wurzach. Das hatten sich beide sehnlichst gewünscht. Bald jedoch kamen sie auf die Idee, nicht nur Lieder zu lernen und nachzuspielen, sondern selber Melodien und Texte zu komponieren. „Zuerst imponierte uns die Filmmusik von Walt-Disney und wir haben einzelne Stücke für uns nachgespielt. So entstanden erste Videoclips, die Ruth mit der eigenen Kamera und in Eigenregie aufgenommen und am PC bearbeitet hat“, erinnert sich Judith.
Als Teenager wird das Duo Ruth und Judith bekannt
Ihre Begabung fiel auf und man bat sie, bei kleineren Veranstaltungen zu singen. Durch ihren einfühlsamen Gesang bei kirchlichen Festen, bei Hochzeiten und Taufen wurden sie in der Region immer bekannter.
Es waren die selbstgemachten Texte von Liebe und Sehnsucht, von Glaube und Hoffnung, von Kummer und Trost, doch auch zeitkritische Themen kamen immer mehr ins Spiel. Lieder für Trauerfeiern und meditative Stunden komponierten sie meist selber, aber einige Schlager-Coversongs sind im Repertoire.
Sie nennen sich Soulsisters – nicht wegen der Soulmusik
Sie fühlen sich als Seelenverwandte, die auch beruflich den gleichen Weg als Pädagoginnen eingeschlagen haben. 2010 nahmen sie selber die erste CD auf: „Sehnsucht“ - inzwischen sind es 10 Alben, darunter auch zwei Weihnachts-CDs.
„Wir möchten unser Publikum mit unseren Liedern berühren und bewegen, zum Träumen oder Nachdenken bringen, aber auch unterhaltsame Musik für Körper und Seele bieten“, das wünschen sich die Soulsisters Ruth und Judith, vor allem in der Weihnachts- und Winterzeit. Übrigens: Sie verlangen meist keinen Eintritt. Sie erfreuen ihr Publikum gegen Spenden.
Rund 300 Songs – 70 eigene Kompositionen
Die singenden Zwillinge aus Starkenhofen sind in der heimischen Musikszene keine Unbekannten mehr. Seit Jahren begleitet das Gesangs-Duo Gottesdienste und Familienfeiern, sind in Musicalaufführungen zu sehen und geben regelmäßig eigene Konzerte, vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit. Das breitgefächerte Repertoire umfasst über 200 Songs, rund 60 Titel haben sie gemeinsam erarbeitet. Sie begleiten sich entweder selbst am Keyboard oder lassen die vorher aufgezeichnete eigene Backgroundmusik abspielen und singen dazu. Im Hintergrund läuft meist eine selbst aufgezeichnete Beamershow mit stimmungsvollen Bildern.
Die Eltern der Soulsisters
VVater Leonhard ist von Beruf Waldarbeiter und als Kreuz- und Krippenfigurenschnitzer bekannt. Seine Frau Waltraud ist begeisterte Hausfrau, die am liebsten in der Küche neue Rezepte ausprobiert, Marmelade einkocht und sogar schon ein Buch darüber veröffentlicht hat. Die Soulsisters und ihre Eltern pflegen einen engen Zusammenhalt und schätzen die gemeinsame Zeit miteinander sehr.
Unser Zuhause in Starkenhofen
Immer schon waren wir sehr verbunden mit unserem Zuhause „unserer Heimat“. Es bedeutet für uns so viel mehr als nur die Wörter „zu Hause“. In Starkenhofen durften wir eine Kindheit miteinander erleben, von der wahrscheinlich viele träumen. In der heimischen Idylle haben wir so viele schöne gemeinsame Momente erleben dürfen, die sich auch in unserer Musik widerspiegeln.
